Digitalisierung steuert Pellets für mobile Wärme
Unsere Mobilen Pellet-Heizungen sind nicht nur ökologisch und flexibel, sondern auch digital und energieeffizient. Zusammen mit Schneider Electric wurden die betrieblichen Abläufe digitalisiert und auf ein neues Level gebracht. Das Ergebnis: Zeiteffizienz, Kosteneffizienz und längere Lebenszeiten der Pellet-Heizungen!
Ob auf der Baustelle oder im Festzelt, unsere Kunden müssen für die Beheizung eine Lösung finden, die kurzfristig verfügbar und temporär einsetzbar ist. Was sie jedoch nicht wollen, ist eine neue aufwändige Technik, deren Betrieb Fachexpertise voraussetzt und die in die eigene Infrastruktur integriert werden muss. Wir bieten mit unseren mietbaren Pellet-Heizungen flexible und nachhaltige Lösungen, damit sich der Kunde seinem Kerngeschäft widmen kann.
Unser Ziel ist es, unsere Prozesse effizient zu gestalten. Deshalb wurden unsere Pellet-Heizungen mit intelligenten Komponenten ausgestattet, die diverse Abläufe wie Wartung, Service, Rohstoffnachlieferung oder Abrechnung automatisiert und digitalisiert haben. Heute ist der gesamte Heizungspark mit der digitalen Technik von Schneider Electric ausgestattet.
Auf einer App können wir jederzeit und von überall Betriebsdaten einsehen und steuern. So können wir Betriebszeiten organisieren und mittels eines Servicepanels Einrichtungen und Fehlerbehebungen vornehmen. Auch der Bestellvorgang für die Pellet-Nachlieferung wird bei kritischer Füllmenge automatisch eingeleitet. Ein Dashboard zeigt zudem neben geografischen und historischen Daten auch Performancedetails in Echtzeit an. Dadurch spart man Wartungszeiten und Kosten, minimiert erheblich das Risiko eines Maschinenausfalls und sorgt somit für längere Lebenszeiten der Pellet-Heizungen.
Die Vorteile des digitalisierten Managements und der damit verbundenen Transparenz liegen somit in der vorausschauenden Wartung und folglich der optimierten Auslastung unserer Heizungen.
Schauen Sie sich dazu das Success Video von Schneider Electric an.
Und erfahren Sie mehr von der smarten Technologie in diesem Referenzartikel.
«Dance Battle of the year Nelson Jackson vs. Norline AG & Suter Gruppe»
An diesem tanzenden Bauarbeiter aus der Schweiz kommt derzeit niemand vorbei: Nelson Martins aka Nelson Jackson ist mit seinen Tanzvideos auf Social Media bekannt geworden. Über 63’000 Fans hat der
36-Jährige bereits auf TikTok – und es werden ständig mehr. Seine gute Laune ist ansteckend und seine Moves beeindrucken nicht nur seine Berufskolleg*innen. Doch ist er wirklich der beste Baustellen-Tänzer des Landes?
Die Norline AG und Suter Gruppe wollten das herausfinden und haben Nelson Jackson zum «Dance Battle of the Year» herausgefordert. Sein Gegner: Pedro Alvarenga. Der 27-Jährige arbeitet seit sieben Jahren als Isoleur bei der Suter Gruppe und tanzt leidenschaftlich gern.
Auf dem Werkhof-Areal von Norline und Suter in Glattbrugg kommt es zum grossen Showdown: Zwei tanzbegeisterte und hart arbeitende Bauarbeiter, die beide als Sieger vom Platz gehen wollen. Nelson Jackson hat die Challenge ohne zu zögern angenommen. «Ich habe früher Break Dance getanzt und da gab es viele Battles, bei denen ich nicht nur mitgemacht habe, sondern die ich auch gewonnen habe», sagt er mit seinem verschmitzten Lachen. «Deshalb freut mich die Challenge sehr und ich kann es kaum erwarten, loszulegen.»
Sein Gegner denkt jedoch gar nicht daran, ihn gewinnen zu lassen. «Aufgrund seiner Videos weiss ich, wie Nelson Jackson tanzt. Er hingegen kann sich nicht auf meine Moves vorbereiten», sagt Alvarenga und fordert Nelson Jackson auf dem Firmen-Areal siegessicher zum Dance Battle auf.
Das Dance Battle ist ein voller Erfolg! Mitten auf dem Werkhof dröhnt «Let’s get it started» von The Black Eyed Peas (2003) aus den Boxen: Der perfekte Song für ein Dance Battle, das so richtig den Kampfgeist weckt. Die zwei tanzenden Bauarbeiter schwitzen, staunen und kämpfen – und verlassen die Arena schliesslich gemeinsam als Gewinner.
Hier das Video anschauen!
Die K. Bal AG fliesst in die K. Suter AG ein
Im Rahmen einer internen Neustrukturierung wird die K. Bal AG, die seit 2018 Teil der Suter Gruppe ist, durch die K. Suter AG absorbiert.
Nach einer zweijährigen, intensiven Zusammenarbeit haben wir uns entschieden, dass das Basler Unternehmen von der K. Suter AG übernommen und unter der Marke Suter Gruppe auftreten wird.
So können unsere Kunden von einer noch effizienteren Partnerschaft profitieren – und weil wir ihnen weiterhin nahestehen und sie optimal betreuen möchten, wurde der Hauptsitz von K. Bal AG als Zweigniederlassung der K. Suter AG übernommen. Ausserdem: Um die beste Kundenpflege zu garantieren, nimmt Katip Bal, ehemaliger Inhaber der K. Bal AG und langjährig geschätzter Partner der Kunden im Raum Basel, die Leitung der Niederlassung Liestal ein.
Als nun vereintes Unternehmen mit über 90 Mitarbeitenden freuen wir uns darauf, perfekt passenden Lösungen im Bereich der technischen Dämmungen und des baulichen Brandschutzes anzubieten und bei vielen weiteren spannenden Projekten mitzuwirken.
Kontakt Niederlassungsleiter:
Katip Bal
Das Projekt des Wasserkraftwerks in Châtelard – Ökologische Wärme trifft auf ökologische Stromerzeugung
Mit grosser Freude stellen wir unser neues «warmes» Projekt von unserem Team in der Schweiz, genauer in der Westschweiz, vor. Wir sind stolz, ein vierstöckiges Wasserkraftwerk umweltfreundlich heizen zu können, das wiederum Strom auf ökologischem Weg erzeugt.
Das Kraftwerk Châtelard ist ein Pumpspeicherkraftwerk der Schweizerischen Bundesbahnen und befindet sich im Kanton Wallis. Das vom 1936 bis 1952 erbaute Kraftwerk produziert umweltfreundlichen Bahnstrom durch die Wasserkraft.
Um die Druckrohrleitung, die Transformatoren und die Anlage während der ausgedehnten Winterbauarbeiten frostfrei zu halten, heizen wir das Kraftwerk mit zwei Silos, welche mit Holzpellets gefüllt sind und 10 Warmluftöfen. An die Warmluftöfen sind mehrere Schläuche angeschlossen, die die Wärme von aussen in das Innere des Kraftwerks transportieren. Um dieses Gebäude zu heizen, verbrauchen wir durchschnittlich 20 Tonnen Pellets pro Woche. Die Zufuhr von Pellets kontrollieren wir mit Hilfe von 3G-Füllstandsradaren, die an den Silos installiert sind.
Ein geschichtsträchtiger Ort, umgeben von wunderschöner Natur und der einzigartigen Sicht auf den Mont Blanc und der Walliser Alp.
“Kreativquartier München”: Temporäre Gebäudebeheizung
Das „Kreativquartier“, eine ehemalige Gewerbefläche aus dem 19. und 20. Jahrhundert im Zentrum der Stadt München, wurde durch Stadtratsbeschluß im Jahr 2016 der Kulturszene zur kulturellen Nutzung zur Verfügung gestellt. In den „historischen“ Bestandsimmobilien entstanden damit kostengünstige Nutzflächen für Kulturschaffende im Stadtgebiet der Landeshauptstadt München.
Aufgrund des Alters der Immobilien und deren technischen Anlagen musste bald nach Vermietungsaufnahme eine Totalsanierung der Heizanlangen ins Auge gefasst werden, denn häufige Ausfälle führten dazu, dass eine sinnvolle Nutzung während der Wintermonate nur noch eingeschränkt möglich war. Zu dieser Zeit standen für die Raumheizung lediglich alte mit Öl und Erdgas betriebene Dampfheizanlagen mit schlechtem Wirkungsgrad zur Verfügung. Der Warmwasserbedarf wurde zu dieser Zeit bereits dezentral über Elektroboiler abgedeckt.
Unter Berücksichtigung der vom Stadtrat beschlossenen Standards für Heizanlagen (Einsparung von CO2) wurden verschiedene am Ort realisierbare Wärmekonzepte geprüft. Als wirtschaftlichste Lösung kristallisierte sich nach umfangreichen Abklärungen der Einsatz von Holzpellet-Anlagen mit einer zusätzlichen Spitzenlastabdeckung durch Gasbrennwertheizkessel heraus.
Die Konzeptprüfung und das Projektgenehmigungsverfahren nahmen soviel Zeit in Anspruch, dass erst im Spätherbst 2019 mit der baulichen Umsetzung begonnen werden konnte. Zur Sicherstellung einer unterbruchsfreien Nutzung der Räumlichkeiten während der Wintermonate 2019/20 kamen die umweltfreundlichen mobilen Pellet-Heizungen von Suter zum Einsatz.
Das war das Feedback des Kunden:
Wie wurden Sie auf unser Angebot aufmerksam?
Über eine umfangreiche Internetrecherche und Marktabfrage zu mobilen Pelletheizanlagen zeigte sich schnell, dass weder in Deutschland noch in Österreich Anbieter für mobile Pellet-Heizkesselanlagen zu finden waren, die im beabsichtigten Zeitraum eine mobile Pellet-Heizanlage zur Verfügung stellen konnten. So wurde für die kurzfristige Projektrealisierung eine Angebotsabfrage im Schweizer Markt durchgeführt.
Was war ausschlaggebend für die Kaufentscheidungen?
Ausschlaggebend für die Beauftragung der Suter Gruppe war der gute Angebotspreis und eine uneingeschränkte kurzfristige Einsatzzusage.
Gab es besondere Herausforderungen?
Eine besondere Herausforderung zur Durchführung der Beheizung durch die mobilen Pellet-Heizanlagen aus der Schweiz, lag in der kurzfristigen Klärung und Erfüllung der notwendigen Zollfreigaben des Waren- und Dienstleistungsverkehrs zwischen der Schweiz und Deutschland. Die Bearbeitung dieser Aufgabe übernahm die Suter Gruppe in Gänze und es konnten alle nötigen Formalitäten mit dem Zoll für eine rechtzeitige Lieferung durchgeführt werden.
Eine weitere besondere Herausforderung bestand in der Anlagenbetreuung vor Ort. Der Sitz der Suter Gruppe in der Schweiz liegt vom Einsatzort sehr weit entfernt und ermöglicht trotz Fernüberwachung der Anlagen aufgrund der Fahrdistanz der Servicekräfte keine sehr schnellen Service-Einsätze. So wurde mit der örtlichen Heizungsbaufirma AMP GmbH der betriebliche Anlagenservice in Partnerschaft durchgeführt. Damit konnten mit Unterstützung der Fernüberwachung der mobilen Pellet-Anlagen der Suter Gruppe und dem kurzen Anfahrtsweg der Fa. AMP ein gesicherter Anlagenbetriebsservice gewährleistet werden.
Wie sind die Erfahrungen im Rückblick?
Von der Anlieferung bis zur Abholung der mobilen Pellet-Heizkessel und Pellet-Silos konnte eine störungsfreie Beheizung der Gebäude sichergestellt werden. Nach Fertigstellung und Inbetriebnahme der im Gebäude befindlichen Heizzentralen konnten die mobilen Pellet-Heizanlagen von der Gebäudeanlage getrennt und für einen Rücktransport in die Schweiz vorbereitet werden. Der Rücktransport erfolgte kurzfristig und ohne Probleme, so dass die genutzte Aufstellfläche für die Heizcontainer und die Pelletsilos schnell wieder der Vermietung zur Verfügung standen.
Linthal: Ein Bauwerk der Superlative mit Isolationen von Suter
Allein die Zahlen des Bauwerks, das in den Glarner Alpen errichtet wurde, sind eindrücklich: So weist das stärkste Pumpspeicherwerk der Schweiz eine Pump- und Turbinenleistung von je 1.000 MW (4 x 250 MW) auf, das bisherige Speichervolumen wurde von 9 auf 25 Mio. m3 nahezu verdreifacht und in der Bauphase wurden in 530.000 Fahrten ca. 2,1 Mio. Tonnen Material befördert, welche bis zu 900 Arbeiter anschliessend verbauten.
Das Pumpspeicherwerk Linth-Limmern im Zeitraffer
Doch zu einem funktionierenden Wasserkraftwerk gehören nicht nur riesige Pumpen und Turbinen, sondern auch kilometerlange Leitungen und Röhren. Und diese kältetechnischen Rohrleitungen müssen natürlich zuverlässig isoliert werden – eine Aufgabe, mit der Suter beauftragt wurde.
5 Kilometer isolierte Leitungen von Suter
Konkret heisst das: Während 2,5 Jahren und mit mehreren Spezialisten ständig vor Ort isolierte Suter 5.000 Meter technische Leitungen mit Durchmessern bis zu DN 600 und hat zudem die Dämmung aller kältetechnischen Anlagen übernommen.
Das Grossprojekt war für uns und unsere Mitarbeiter eine spannende Erfahrung – auch aufgrund der logistischen Komplexität und der ungewöhnlichen Arbeit mitten im Berg. Und dass wir zudem einen Beitrag zu einem der wichtigsten energiepolitischen Projekte der Schweiz leisten konnten, wird sicher auch in den nächsten Jahren zu den Highlights unserer Firmengeschichte gehören.
Apropos Highlight: Im Anschluss an Linthal 2015 wurden wir mit dem nächsten Auftrag bei einem Jahrhundertbauwerk betraut – wieder bei der Errichtung eines gigantischen Pumpspeicherkraftwerkes, diesmal im Wallis, und bei der Leitungsisolation im Kraftwerk Nant de Drance.
Gemeinsam stärker: Bal und Suter bündeln ihre Kräfte

Katip Bal, Geschäftsleiter K. Bal AG
Herr Bal, warum waren Sie an einer möglichen Partnerschaft interessiert?
Um es pointiert zu formulieren: Einfamilienhaus oder Hochhaus – das war die Frage, die wir uns für unseren Betrieb mit 30 Mitarbeitenden gestellt haben. Denn für Unternehmen im Bereich Isolationen und Brandschutz sehe ich heute zwei Optionen: Entweder man fokussiert auf seine lokale Nische, oder man wächst und wird ein leistungsstarker Anbieter in der gesamten Deutschschweiz. Wir haben uns für die zweite Option entschieden – also für das Hochhaus, um im Bild zu bleiben.
Eine Wachstumsstrategie lässt sich ja unterschiedlich umsetzen. Warum war gerade die K. Suter AG für Sie der perfekte Partner?
Da wir in den letzten Jahren erfolgreich gewachsen sind, waren verschiedene Firmen an einer Zusammenarbeit mit uns interessiert. Doch unter das Dach einer Holding zu schlüpfen oder uns einem Konzern anzuschliessen, kam für mich nie infrage. Darum waren die ersten Gespräche mit Dominik Suter besonders spannend – weil die K. Suter AG genau wie wir ein inhabergeführtes Familienunternehmen ist, welches die Stabilität garantiert, die mir wichtig ist.
Eine Kooperation soll vor allem gegenüber dem Kunden einen Nutzen bringen. Wo sehen Sie hier die Vorteile?
Dank der Zusammenarbeit mit der K. Suter AG können wir administrative Aufgaben noch effizienter abwickeln und uns stärker auf unsere Kernkompetenzen, auf technische Isolationen und den Brandschutz, fokussieren. Zum anderen sind beide Partner bei der Auftragsabwicklung jetzt deutlich flexibler unterwegs – sowohl geografisch, da wir nun die ganze Deutschschweiz abdecken, als auch dank einem umfassenden Know-how, mit dem wir nun auch Spezialaufträge z.B. im Pharma- und Lebensmittelsektor, zuverlässig abwickeln können.
Suter heizt mit mobilen Pellet-Heizungen am Lauberhornrennen
Auf Höhen bis zu 2300 Metern über Meer und bei teils garstigen Witterungsbedingungen sorgten ökologische und mobile Heizungen dafür, dass Athleten, Gäste und Helfer schön warm hatten. Die Anlagen stammen von der Suter Entfeuchtungstechnik AG aus Dietikon ZH. Das Unternehmen gehört bei mobilen Pelletheizungen zu den Pionieren in der Schweiz und verfügt über grosse Erfahrung in diesem Bereich.
Dank der kompakten Bauweise waren die Geräte zwischen den Zelten und Chalets beinahe unsichtbar – wohl aber spürbar. Auch wenn der Sieg der legendären Lauberhorn-Abfahrt in diesem Jahr nicht mehr in Schweizer Hand war, wurde in der Zeltstadt in Wengen anschliessend eine grosse Ski-Party gefeiert. Bei den eisigen Aussentemperaturen freuten sich die Gäste über die wohlige Wärme in den Festzelten und in den Fonduechalets.
Leistungsstark, CO2-neutral und mit dem Suter-Rundum-Service
Die Warmluft-Module mit beachtlichen 50 und 150 Kilowatt Leistung hielten die Temperatur dank Thermostaten konstant. „Beim Einsatz mobiler Pelletheizungen wird dank CO2-neutralem Betrieb nicht nur die Umwelt geschont, sondern die Kunden und der Anlass profitieren von einem Rundum-Sorglos-Paket und dem positiven Image solcher Anlagen“, sagt Christian Suter, Leiter Vertrieb bei Suter Entfeuchtungstechnik. Zu diesem Komplett-Service gehört neben der Planung, der Installation, dem Betrieb, dem Pikettdienst vor Ort und der Fernüberwachung der mobilen Heizungen auch die Kontrolle, dass in den Pellet-Boxen immer genügend Holzpellets lagern.
Temporär einsetzen lassen sich die mobilen Holzpellet-Heizungen nicht nur an Events, sie eigenen sich beispielsweise auch für die Beheizung von Fassaden oder Gebäuden während der Bauphase, zum Trocknen von Heu, für die Temperierung temporär genutzter Bauten, als Ersatz während der Reparatur ortsfester Heizanlagen oder mit einer Energieversorgungsgarantie (EVG) als Rückfallebene für Wärmeverbunde.
Heizen Sie Ihren Event noch mit Heizöl? Jetzt umstellen auf Pellets und profitieren. Wir beraten Sie gerne.
Soll der Rohbau geheizt werden?
Mindesttemperaturen im Winter einhalten
Gewisse Materialien setzen für die Verarbeitung und deren Qualitätsgarantie gewisse bauklimatische Bedingungen voraus. Auch können einzelne Arbeitsabläufe bei zu hohen Minustemperaturen nicht durchgeführt werden. Um also eine effiziente und durchgehende Bautätigkeit zu garantieren, empfehlen wir je nach Tauglichkeit der Baustoffe eine Minimaltemperatur von +5 °C auf der Baustelle einzuhalten.
Bauschäden verhindern durch trocken heizen
Die Bauzeiten werden immer kürzer. Wir sehen in der Praxis oft, dass die Zeit zwischen Arbeitsschritten sehr knapp berechnet wird, geschweige denn, um den Rohbau komplett austrocknen zu lassen. Ein Einfamilienhaus enthält nach dem Bau beispielsweise mehr als 1000 Liter überschüssiges Wasser. Feuchtigkeitsschäden zählen gemäss Statistiken zu den häufigsten Bauschäden, deshalb sollte bereits während der Bauphase vorgebeugt werden. Zu viel Feuchtigkeit im Mauerwerk kann zu Schimmelschäden führen oder Mauerrisse wegen auskristallisierender Salze verursachen. Aber auch gesundheitliche Schäden können bei den Bewohnern durch Schimmelpilzsporen oder durch die beim Hausbau verwendeten Chemikalien in der Raumluft hervorgerufen werden.
Normalerweise haben Neubauten in den frühen Bauphasen noch keine funktionierende Heizungsanlage. Dies erfordert, vor allem im Winter, den Einsatz eines mobilen Heizgerätes. Eine Bauheizung hilft dabei den Bau voranzutreiben, ohne künftige Schäden dafür in Kauf nehmen zu müssen.
Wärmeverluste vermeiden
Durch die Feuchtigkeit in den Mauern sinkt deren Isolierfähigkeit. Die dadurch entstehenden Wärmeverluste gehen langfristig ins Geld. In den ersten drei Jahren nach dem Bau können Hausbesitzer mit trockenen Räumen ihre
Heizkosten um bis zu 70% reduzieren.
Die modernen Heizgeräte von suter entfeuchtet heizen Rohbauten effizient und kostengünstig. Um bereits während der Bauphase die Belastung für die Umwelt so gering wie möglich zu halten, bieten wir seit Herbst 2013 neuartige und innovative Bauheizgeräte auf Pellet-Basis an. Die Pellet-Bauheizung zeichnet sich nicht nur durch ihre minimalen Schadstoffemissionen aus, sondern rentiert sich aufgrund der tiefen Brennstoffpreise auch wirtschaftlich.
Was bringt eine Bautrocknung?
Bereits während der Bauphase wird in einem Sanierungs- und Neubau unweigerlich eine grosse Menge an Feuchtigkeit in das Gebäude eingebracht. Die Quellen sind vielfältig: Beton, Mörtel und Estriche werden feucht eingebracht, Baustoffe wie Tonziegel werden teilweise nicht ordentlich gegen Regen geschützt und dann mit stark erhöhter Feuchte eingebaut. Umwelteinflüsse wie Regen, Schnee, Überschwemmungen tun ihr übriges. Zugleich sind die Gebäudehüllen immer besser isoliert um gute Dämmwerte zu erreichen. Durch die bauphysikalische Dichtigkeit, kann die überschüssige Restfeuchte nur in sehr geringem Umfang an die Umwelt abgegeben werden. In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus befinden sich direkt nach Fertigstellung noch rund 2000 Liter überflüssige Restfeuchte, welche bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von mehr als 60% der Nährboden für das Wachstum von Schimmelpilzen bilden. Am Anfang ist oft ein modriger Geruch in der Luft. Später fallen schwarze Stellen an den Wänden auf. Diese überhöhte Feuchtigkeit liegt nutzungsbedingten, aber oft auch den bauphysikalisch bedingten Ursachen zu Grunde.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine technische Bautrocknung?
Im Normalfall wird eine Bautrocknung nach dem verputzen der Wände und dem Einbringen vom Estrich (Zementestrich, Anhydrit- / Calciumsulfatestrich) durchgeführt. Wichtig ist, dass die Trocknung mittels mobilen Heizzentralen oder mobilen Warmluftheizungen gleichmässig stattfindet und der Baukörper schonend getrocknet wird. Zudem ist die Abstimmung der Leistung der Bautrockner auf den Baukörper eine relevante Komponente, denn bei zu viel Leistung ist die Trocknungsleistung zu hoch und es findet eine Übertrocknung statt, bei welchen Schäden wie Rissbildung oder eine Schlüsselung des Estrichs auftreten. «Nur eine bauphysikalisch korrekte Bautrocknung, welche diese Anforderungen erfüllt, wird kosteneffizient und in kürzester Zeit erfolgen», sagt Christian Suter, Technischer Vertrieb, Suter Entfeuchtungstechnik AG.
Durch die zu hohe Trocknungsleistung wird die Raumluftfeuchte schlagartig von sehr feucht auf sehr trocken geändert. Die zu trocknenden Baustoffe (Putz, Estrich, Ziegel) können die gespeicherte Feuchtigkeit über deren Kapillare lediglich in einer bestimmten Geschwindigkeit abgeben. Bei einer Übertrocknung wird diese Geschwindigkeit überschritten und es kommt in den Baustoffen zu einem Kapillarabriss. Dabei trocknen die Oberflächen der Baustoffe komplett ab und die Feuchtigkeit im Baustoff wird nicht mehr nach aussen transportiert – die Baustoffe aber bleiben im Inneren feucht. Dies ist ein Problem, denn die Restfeuchtigkeit erhöht die Gefahr für Schimmelbildung, welche gesundheitliche Probleme wie rheumatische Effekte und Gliederschmerzen verursachen kann. Je nach Art und Stärke des Befalls folgen kostenintensive Sanierungen des Gebäudes oder es wird der komplette Rückbau notwendig – nur, weil während der Bauphase nicht, oder nicht fachgerecht getrocknet wurde.
Was kostet eine technische Bautrocknung?
Nach Einschätzung der notwendigen Trocknung, bezahlt der Kunde lediglich eine zeitabhängige Gerätemiete sowie die bezogene Energie. Die Unternehmer liefern sämtliche Anlagen direkt auf die Baustelle und sorgen für ein reibungsloses Rundum-Sorglos-Paket. Nach rund zwei Wochen ist die Trocknung in der Regel abgeschlossen.
Im Schnitt liegt eine technische Wohnungstrocknung nach einem Wasserschaden zwischen 500 bis 15000 Schweizer-Franken. Hinzu kommen situativ die Aufwendungen für die Instandstellungsarbeiten von Boden- und Wandbelägen, Einbauschränke und Malerarbeiten. Der Einschluss einer Gebäudewasserversicherung lohnt sich und kann hier Kosten bei einem Schaden mindern. So sind die Hauptkostenträger wie u.a. die Leckortungs– und Freilegungskosten bereits gedeckt. Gerne unterstützen wir Sie hinsichtlich deren Abwicklung mit Ihrer Versicherung.
Umweltfreundliche Trocknung
Die Suter Entfeuchtungstechnik AG ist schweizweiter Pionier auf dem Gebiet der Bautrocknung. Als ökologische Alternative bieten wir Heizmodule an, die mit Holzpellets betrieben werden. Durch die Verwendung von gepresstem Sägemehl als Brennstoff arbeiten diese Geräte – im Gegensatz zu Ölbrennern – CO2-neutral und ohne Schadstoffe. Mit der ökologischen Alternative zu den üblichen Ölheizungen trifft das Unternehmen den Nerv der Zeit: Immer mehr Bauherren setzen auf Nachhaltigkeit. Dazu gehören neben einem tiefen Energieverbrauch des Gebäudes im Betrieb auch möglichst umweltverträgliche Materialien und Bauweisen. Der Einsatz von Holzpellets für die Bauheizung ist eine gute Möglichkeit, die gesamte Ökobilanz eines Gebäudes während der Bauphase positiv zu beeinflussen.